Hundeschule Familiaris
Walter-Janka-Straße 24 Chemnitz

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1. Das Persönliche Kennenlernen


Nachdem wir telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufgenommen haben, werde ich gleich
einiges über Ihren Hund bzw. Hunde wissen wollen....

  • Name, Alter, Rasse, Geschlecht, Kastriert, lmpfstatus und Ernährung
  • das Verhaltensproblem: wann ist es entstanden? Gab es einen Auslößer? Hat sich
    etwas gravierendes in der Lebenssituation geändert? ( Auch in Bezug auf den Halter )
  • Was wurde bisher gegen das Problem unternommen?
  • Wieviel Personen leben im Haushalt und wie lange ist der Hund am Tag allein?


Dies sind nur einige Fragen die auf Sie zukommen werden. Aber sie sind nötig, um optirnal
zu Analysieren, was für ein Verhalten es ist.


2. Die 1. Begegnung mit dem Hund


Die meisten Leute wundern sich stets... ich komme an, begrüße Sie, aber erstmal lasse ich
den Hund außer acht. Geht es denn nicht um Ihren Hund?? Nein! Ab da fängt meine Arbeit
an... ich beobachte sie und auch Ihren Hund. Wie verhalten Sie sich in bestimmten
Situationen? Wie reagieren Sie auf das Problemverhalten? Welchen Lösungsweg schlagen Sie von
selbst ein?


Wir müssen ehrlich sein. Die meisten Verhaltensprobleme bei Hunden lösen wir Menschen
aus. Auf welche Art und Weise ist unterschiedlich. Fehllernen, Inkonsequenz, Bestrafungen
für normales Verhalten, Frusttrationsaufbau, Aggressionsförderung und Unwissenheit sind
nur ein Bruchteil der Möglichkeiten, wie wir den Hund in seinem Verhalten beeinflussen und
verändern können.


Wir besprechen die Vorgehensweise und die Möglichkeiten, die ich Ihnen zur Verbesserung
des Verhaltens anbieten würde. Sie bekommen dann genügend Zeit, sich zu überlegen, ob Sie
meine Hilfe möchten, denn eins muss klar sein... es wird Arbeit! Arbeit an Ihnen, an Ihrem
Umfeld oder auch Arbeit die über einen großen Zeitraum nötig ist.


3. Es geht los


Sie  wollen meine Hilfe.... okay. Wie lange dauert es? Wie schnell wird mein Hund alles richtig
machen? Wird mein Hund von den Leckerchen nicht zu dick? Wann habe ich einen normalen
Hund?
".. ja und schon geht es los....

Der Hund ist ein Lebewesen, ich kann weder etwas programmieren noch kann ich
Zaubern.. wie lange eine Therapie dauert hängt von mehreren Fakloren ab:

  • Wie schnell setzen Sie das Erlernte um?
  • Wie schnell verankert der Hund die Informationen im impliziten Gedächtnis?
  • Wie Trainingsfähig ist der Hund?
  • Müssen erst noch andereVerhaltensweisen oder Probleme beseitigt werden, um an dem eigentlichen Problem
    zu arbeiten?
  • Welche genetischen Wurzeln hat der Hund, die verhaltensrelevant sind?


Sie sehen: Zeit sollte nicht die wichtigste Rolle einnehmen. Ein Hund braucht Zeit! Schließlich
wurde ihm das Problemverhalten auch nicht an einem Tag beigebracht.

Sie  bekommen auf Wunsch ein Starterpaket mit einer detaillierten Übersicht über alle verhaltensrelevanten Fakten die Ihren Hund
betreffen.

Darunter u.A. Abstammung, Rassetypische Verhaltensweisen und auch Biologische
Eigenschaften, die den Hund im Verhalten beeinflussen,z.B. Hunde mit weit
herausstehenden Augen wirken auf andere Hunde immer bedrohiich, obwohl sie es nicht
sind ( Verhaltensproblem gegenüber Artgenossen )


Danach sprechen wir über Trainingsrnittel, welche ich gerne zum Training verwenden
möchte..dies können z.B. Clicker, Apportierbeutel oder Zerrgspielzeug sein.

Welches für welchen Hund das Passende ist, werden wir zusammen besprechen ( Bei einem "Augenhund" : ein Hund, der seinen Augen mehr vertraut als seinen anderen Sinnesorganen, würde z.B. ein
Clicker sehr uneffektiv sein. )


Alle Trainingsmittel stelle ich zur Verfügung.


Des weiteren bekommen Sie:

  • detaillierte Trainingspläne
  • Bindungsaufbau- fördernde Übungen
  • Hundeplatznutzung
  • monatliche Protokolle über Fortschritte aber auch Rückschläge und
    wenn nötig alternative Trainingsmethoden.


Trainingseinheiten mit mir werden nach Absprache so oft wie möglich stattfinden. aber
natürlich berate ich den Haiter und der Halter muss das geiernte umsetzten. Dies erfordert Zeit
und lernen des Timings für seinen Hund.


Die Hundeplatznutzung ist ein Mittel zum Bindungsaufbau zwischen Mensch und Hund. Es
werden verschiedene Übungen durchgeführt, bei dem der Hund mithilfe seines Menschen an das
Ziel ( Futterbelohnung) gelangt.

Spaß und Spiel sind der Motivator !
Ich arbeite mit positiver Verstärkung... das heißt kein Hund wird unter meiner Anleitung auch
nur ansatzweise grob angefasst noch bestraft.

In meiner Philosophie führen grobe Methoden
zu Frustration und schlimmer noch zu Aggression ...


4. Der Abschluss


Sie sind die Halter !

Sie merken Veränderungen an Ihrem Begleiter am besten.

Manche Verhaltensprobleme lösen sich innerhalb von Wochen, andere in Monaten andere verschwinden
nie.... eine Prognose ist schwierig, denn ein Hund verändert sich mit den Jahren, so wie wir,
seine Alttagssituation ändert sich, seine emotionale Stimmung ändert sich, seine Lebenslage ändert
sich.....


Es gibt keinen Grund, einen Hund aufzugeben, weil ein Verhalten Ihres treuen
Freundes nicht in unser Leben passt, denn ob unser Verhalten immer in das Leben des
Hundes passt.....


...,.das sei dahin gestellt!


Lg Eure Sandra